Follower, mehr Follower bei Insta, TikTok und Co.

Sind mehr Follower kein Erfolg?

Klar, viele Follower sehen auf den ersten Blick beeindruckend aus – aber bedeutet das auch, dass du auf Social Media wirklich erfolgreich bist? Die kurze Antwort: Nope! Es gibt zwar einige Vorteile, aber wenn du nur auf die Zahl schaust, könnte das ein Trugschluss sein.

Warum viele Follower cool sind

1. Leicht zu checken
Die Anzahl deiner Follower ist easy zu messen und gibt eine grobe Idee, wie viele Menschen deine Inhalte sehen könnten. Betonung auf könnten, denn das ist kein Garant für echte Reichweite.

2. Social Proof: Wer viele hat, muss gut sein, oder?
Viele Follower können den Eindruck vermitteln, dass du einflussreich bist. Das kann neue Leute anziehen – ist aber auch oft nur Fassade. Social Proof = Menschen vertrauen eher dem, was viele andere auch gut finden.

3. Macht Eindruck bei Marken & Co.
Wenn du Influencer werden oder mit Brands kooperieren willst, schauen die oft zuerst auf deine Followerzahl. Aber nur darauf setzen? Keine schlaue Idee. Influencer-Marketing = Werbung durch bekannte Social-Media-Persönlichkeiten.

Warum Followerzahlen nicht alles sind

1. Null Engagement? Dann bringt’s nichts!
Nur weil du viele Follower hast, heißt das nicht, dass sie mit deinen Posts interagieren. Ohne Likes, Kommentare und Shares bleibst du ein Geisterprofil. Engagement = Interaktion mit den Inhalten (z. B. Likes, Kommentare, Shares).

2. Fake-Follower = heißer Fail
Ja, Follower kann man kaufen – aber das ist rausgeschmissenes Geld. Fake-Follower interagieren nicht und können deinem Account langfristig sogar schaden. Fake-Follower = Gekaufte oder inaktive Accounts, die keine echten Nutzer sind.

3. Keine Garantie für echten Erfolg
Klar, viele Follower sind nett. Aber was bringt es dir, wenn niemand deine Produkte kauft oder deine Message verbreitet? Wichtiger sind Umsatz, Markenbekanntheit und Kundenbindung. Conversion = Wenn Nutzer eine gewünschte Aktion ausführen, z. B. kaufen oder sich anmelden.

Wichtige Kennzahlen statt nur Follower

Wenn du wissen willst, ob deine Social-Media-Strategie wirklich funktioniert, check lieber diese KPIs (Key Performance Indicators = Leistungskennzahlen):

  • Engagement Rate (ER): Wie viel Interaktion bekommen deine Posts im Vergleich zur Followerzahl?
  • Share of Voice (SoV): Wie oft wird deine Marke im Vergleich zur Konkurrenz erwähnt? Wettbewerbsanalyse = Vergleich mit der Konkurrenz.
  • Return on Ad Spend (ROAS): Wie viel Umsatz bringst du mit Werbeanzeigen rein? ROAS = Werbekosten im Vergleich zum Gewinn.
  • Impressions & Reichweite: Wie oft und von wie vielen Leuten werden deine Posts gesehen? Impressions = Wie oft dein Content angezeigt wird.
  • Conversion Rate: Wie viele User machen das, was du willst (kaufen, abonnieren, liken)?

YouTube Shorts – das Social-Media-Wunder?

YouTube Shorts sind gerade der heiße Scheiß – und das aus gutem Grund:

  • Mehr Aufrufe als je zuvor: 70 Milliarden (!) Shorts werden täglich angesehen – und das wächst weiter.
  • Hohes Engagement: Shorts kriegen im Schnitt neunmal mehr Interaktionen als lange Videos. Engagement = Wie oft Nutzer mit Inhalten interagieren.
  • Top für Marketing: Rund ein Drittel der US-Konsumenten entdeckt neue Marken über Shorts – und kauft auch direkt bei ihnen.
  • Nahtlos in YouTube integriert: Shorts lassen sich perfekt mit langen Videos kombinieren. Cross-Promotion = Inhalte über verschiedene Plattformen hinweg verknüpfen.

Regionale Webseiten: Noch immer wichtig!

Social Media ist global – aber wenn du lokal erfolgreich sein willst, darfst du regionale Webseiten nicht ignorieren:

  • SEO-Vorteil: Sorgt dafür, dass dein Unternehmen in Google & Co. besser gefunden wird. SEO = Suchmaschinenoptimierung.
  • Gezielte Werbung: Deine Anzeigen erreichen genau die Leute aus deiner Region.
  • Community-Aufbau: Lokale Kundenbindung ist oft mehr wert als globale Reichweite.
  • Veranstaltungsmarketing: Events lassen sich so gezielt an die richtige Zielgruppe bringen.
  • Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen bringt extra Reichweite.

Fazit: Qualität statt Quantität

Viele Follower sind nice, aber nur mit echtem Engagement, durchdachter Strategie und gezieltem Content bringst du dein Social-Media-Game wirklich auf das nächste Level. Also: Lieber weniger, aber aktive Follower als eine riesige, inaktive Masse. 💪

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