Social Media, oder auf Deutsch: die sozialen Medien. Facebook, Instagram, TikTok und YouTube – jeder kennt diese Giganten des Internets und jede*r kann sich eine Zuschauerschaft aufbauen.
Aber wie macht man das am besten? Was brauche ich, um Millionen Menschen zu erreichen?
Diese Fragen stellen sich fast alle, die mit Social Media anfangen oder anfangen wollen.
Viele behaupten, die Antwort zu haben – und reden dann von SEO-Optimierung und der Methode, wie man sein Video viral gehen lässt.
Verrückterweise kommen diese Tipps und Tricks oft von Kanälen, die vielleicht 500 Abonnent*innen haben und deren Inhalte nur wenige Aufrufe erzielen.
Also alles nur Clickbait? Ja und nein. Einige Tipps helfen beim Einstieg tatsächlich, viele sind aber eher Hörensagen oder Mythen rund um Content-Erstellung.
Wir gehen in dieser Reihe mal auf ein paar bewährte Tipps ein und versuchen Dir ein Verständnis zu geben, wie die Plattformen überhaupt funktionieren.
Fangen wir heute erst einmal mit einer Übersicht der großen Plattformen und deren Zielgruppen an – das ist nämlich wichtiger als man denkt.
TikTok
Der neueste Gigant am Social-Media-Himmel – und wohl auch eine der kontroverseren Plattformen.
Mit über 1,5 Milliarden Nutzer*innen im Monat, davon rund 23 Millionen in Deutschland, hat TikTok die Content-Erstellung in den letzten Jahren entscheidend geprägt.
Weg von langen Videos, hin zu kurzen Clips, die meist nur eine Minute dauern.
Obwohl TikTok mittlerweile Videos vom Handy aus von bis zu 3 Minuten erlaubt (vom Computer aus sogar bis 30 Minuten), wird diese Möglichkeit in den seltensten Fällen genutzt.
Die durchschnittliche Länge von Tiktoks ist aktuell 30–60 Sekunden lang, die bekanntesten TikToks sind sogar nur 16 Sekunden lang im Schnitt.
Man sieht also: Kürze hat die Würze auf TikTok.
Das Publikum, was man hier erreicht, ist im Vergleich zu den anderen Plattformen auch das mit Abstand Jüngste: Ca. 55 Prozent der Nutzer sind zwischen 14–19 Jahre alt.
YouTube
Das Tochterunternehmen von Google und die größte Plattform der Welt. Mit fast 71 Millionen Nutzern im Monat in Deutschland und weltweit ca. 2,5 Milliarden Nutzern kann hier kaum eine andere Plattform mithalten.
Im Vergleich zu TikTok baut YouTube auf zwei Pfeilern auf: Shorts (kurze Videos, die im Regelfall unter einer Minute gehen, aber eine Länge von bis zu 3 Minuten haben können) und lange Videos, die keine wirkliche Maximallänge haben.
Die Nutzerschaft ist hier schon etwas älter, ist aber im Vergleich zu anderen Plattformen stärker demografisch verteilt. Je nach den eigenen Inhalten erreicht man hier leicht eine sehr junge Zuschauerschaft, junge Erwachsene, über 30-Jährige und auch über 50-Jährige.
Instagram
Jetzt kommen wir zu Facebook. Oder doch erstmal zu Instagram? Naja, gehört ja beides zu Meta (früher Facebook). Instagram ist zwar kein Urgestein des Internets wie YouTube oder Facebook. Ja, davor gab es zwar Myspace und StudiVZ, aber mittlerweile kann man Facebook wohl doch dazuzählen.
So, zurück zu Instagram. Mit weltweit ca. 2 Milliarden Nutzern weltweit und über 30 Millionen Menschen in Deutschland ebenfalls eine gigantische Plattform – und eine tolle Gelegenheit, sich bekannt zu machen.
Die Plattform bietet verschiedene Möglichkeiten, Inhalte zu verbreiten:
Reels (kurze Videos, maximale Länge 3 Minuten) und Fotos. Instagram ist – im Gegensatz zu YouTube – eher auf eine weibliche Zielgruppe ausgerichtet (57 % aller Nutzer*innen sind weiblich) und erfreut sich vor allem bei 25- bis 34-Jährigen großer Beliebtheit.
Facebook
Facebook kennt jeder. Hat jeder schon mal gehabt. Oder?
Für die über 30-Jährigen vielleicht überraschend: Nein.
Die aktivsten Nutzer*innen in Deutschland sind zwischen 30 und 49 Jahre alt – mit einer stetig wachsenden Zuschauerschaft über 50.
Knapp 33 Millionen Menschen nutzen Facebook in Deutschland jeden Monat. Weltweit sind es über 3 Milliarden, was Facebook zur größten Social-Media-Plattform macht.
Aber wie man schon sieht: Nicht unbedingt in Deutschland.
Facebook funktioniert ähnlich wie Instagram – über Reels und Postings. Der feine Unterschied:
Nicht jedes Posting muss ein Bild oder Video enthalten. Auch ganz einfacher Text reicht völlig aus.
Fazit
Das waren die vier Giganten des Social-Media-Himmels.
Nachdem wir uns nun mit den Plattformen etwas vertrauter gemacht haben, geht es doch jetzt ans Veröffentlichen des Contents, oder?
Klar, kann man sofort machen!
Oder man überlegt sich erst einmal, was man überhaupt veröffentlichen will.
Tipps & Tricks dafür besprechen wir dann beim nächsten Mal.
Jetzt kommen wir zu Facebook. Oder doch erstmal zu Instagram? Naja, gehört ja beides zu Meta (früher Facebook). Instagram ist zwar kein Urgestein des Internets wie YouTube oder Facebook. Ja, davor gab es zwar Myspace und StudiVZ, aber mittlerweile kann man Facebook wohl doch dazuzählen.
So, zurück zu Instagram. Mit weltweit ca. 2 Milliarden Nutzern weltweit und über 30 Millionen Menschen in Deutschland ebenfalls eine gigantische Plattform – und eine tolle Gelegenheit, sich bekannt zu machen.
Die Plattform bietet verschiedene Möglichkeiten, Inhalte zu verbreiten:
Reels (kurze Videos, maximale Länge 3 Minuten) und Fotos. Instagram ist – im Gegensatz zu YouTube – eher auf eine weibliche Zielgruppe ausgerichtet (57 % aller Nutzer*innen sind weiblich) und erfreut sich vor allem bei 25- bis 34-Jährigen großer Beliebtheit.
Facebook
Facebook kennt jeder. Hat jeder schon mal gehabt. Oder?
Für die über 30-Jährigen vielleicht überraschend: Nein.
Die aktivsten Nutzer*innen in Deutschland sind zwischen 30 und 49 Jahre alt – mit einer stetig wachsenden Zuschauerschaft über 50.
Knapp 33 Millionen Menschen nutzen Facebook in Deutschland jeden Monat. Weltweit sind es über 3 Milliarden, was Facebook zur größten Social-Media-Plattform macht.
Aber wie man schon sieht: Nicht unbedingt in Deutschland.
Facebook funktioniert ähnlich wie Instagram – über Reels und Postings. Der feine Unterschied:
Nicht jedes Posting muss ein Bild oder Video enthalten. Auch ganz einfacher Text reicht völlig aus.
Fazit
Das waren die vier Giganten des Social-Media-Himmels.
Nachdem wir uns nun mit den Plattformen etwas vertrauter gemacht haben, geht es doch jetzt ans Veröffentlichen des Contents, oder?
Klar, kann man sofort machen!
Oder man überlegt sich erst einmal, was man überhaupt veröffentlichen will.
Tipps & Tricks dafür besprechen wir dann beim nächsten Mal.
Plattform | Nutzerzahl (DE / weltweit) | Content-Formate | Durch-schnittliche Videolänge | Hauptziel-gruppe (Alter) | Besonder-heiten |
---|---|---|---|---|---|
TikTok | ca. 23 Mio. / 1,5 Mrd. | Kurzvideos (bis 3 Min. Handy / 30 Min. PC) | 16–60 Sekunden | 14–19 Jahre | Sehr junges Publikum, schnelles virales Potenzial |
YouTube | ca. 71 Mio. / 2,5 Mrd. | Shorts & Langvideos | Shorts: < 1–3 Min. / Lang: unbegrenzt | sehr breit: 14–50+ | Stärkste Plattform für langfristigen Video-Content |
über 30 Mio. / ca. 2 Mrd. | Reels, Fotos, Stories | Reels: bis 3 Minuten | 25–34 Jahre (tendenziell weiblich) | Visuell geprägt, sehr aktiv bei Lifestyle & Fashion | |
ca. 33 Mio. / über 3 Mrd. | Reels, Posts (auch reiner Text) | flexibel | 30–49 Jahre (steigend: 50+) | Große Reichweite, oft unterschätzt |